„Laufen/
 Tanzen/ Weinen/ Küssen/Lieben/Leiden/Helfen/Schreien/ Es gibt unzählige
 Verben im Leben/ Ich bin nur Palästinenser/ Mein Verb lautet Kämpfen!“
Yasser Jamil Fayad, Florianópolis, Brasilien, 2015
„Ich war, ich bin, ich werde sein!“
Rosa Luxemburg, Berlin, 14. Januar 2024
Der Titel
 dieses Buchs paraphrasiert den Radiovortrag mit dem Titel „Erziehung 
nach Auschwitz“ des deutschen Philosophen Theodor Adorno aus dem Jahre 
1966, der dann auch in gedruckter Form veröffentlicht wurde.
Auschwitz wiederholt sich heute in Palästina.
Der Autor, ein kolumbianischer 
Geschichtsprofessor, skizziert hier die notwendigen Aufgaben kritischer 
Pädagogen angesichts des Völkermords, der die Welt in Schrecken 
versetzt. In erster Linie sollen ethisch-denkende Pädagogen die Dinge 
klarstellen, indem sie die Täter und ihre Komplizen klar benennen und 
anprangern. Der mörderischen Logik der Henker sollen sie die Pädagogik 
des Lebens und des Kampfes gegenübersetzen.
Deutsche Übersetzung von Milena Rampoldi
Herausgegeben von Fausto Giudice
The Glocal Workshop/Die Glokale Werkstatt, Oktober 2024
Stichwörter: Gaza, Völkermord, Palästina/Israel, Erziehung, Kritische Pädagogik
Dewey-Klassifikation: 956.94-172-320-341 -107-370


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