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28/07/2025

LYNA AL TABAL
Ist das also deine Neuheit, Ziad?

Lyna Al Tabal, Rai Al Youm, 27.07.2025
Übersetzt von Tlaxcala

Dieser Text ist eine Hommage an den Musiker, Komponisten und Schriftsteller Ziad Rahbani, Sohn der Sängerin Fairouz, der am 26. Juli in Beirut im Alter von 69 Jahren verstorben ist.

Wenn das deine Neuheit ist, Ziad… dann wollen wir sie nicht.

Ziad Rahbani lächelt immer noch – in einem seltsamen Schweigen. Er schaut uns mit geschlossenen Augen an, als hätte er schon alles gesehen… und nichts zähle mehr. Er schlummert wie ein Fürst, der seines Königreichs müde ist. Ziad schläft, nicht wahr?

Nein. Ziad leistet auf seine Weise Widerstand: Er zieht sich zurück. Er weigert sich einfach, an all dem teilzunehmen.

Seine Entscheidung, ab heute zu schweigen, ist seine stärkste Erklärung. Er hat sich entschieden, die Augen zu schließen… und zu träumen.

Aber wer träumt heute noch? Wer hat noch den Mut zu träumen? Ziad. Nur Ziad.

Ziad schläft, ja. Und er träumt von dieser Nation… Welch seltsame Nation ist das, von der du träumst, Ziad…!

In seinem Traum sieht er Palästina… ohne Barrieren, ohne Checkpoints, ohne Soldaten, die dir die Blume entreißen, weil ihre Farbe sie an das Blut erinnert, das sie seit jeher vergossen haben, und dir dann zurufen: „Bleib stehen… in der Sonne… und verbrenne.“



Dieses Calligraffiti von Ashekman zeigt Ziad Rahbani mit dem berühmten Satz „Bennesbeh Labokra Chou?“ – „Und morgen, was dann?“ (Titel eines Musiktheaterstücks von 1978), strategisch im Zentrum einer ehemaligen Kriegszone Beiruts platziert, der sogenannten „Kontaktlinie“, an der Kreuzung Basta/Bechara el Khoury/Sodeco. 
Foto: Jad Ghorayeb

 

Ziad träumt, dass die Besatzung beendet ist – und mit ihr die glatten Gesichter der Macht verschwunden sind – jene, die Normalisierungsabkommen unterschrieben, während der Feind seine Bomben auf uns warf. Niemand fragt sich, wo „Abbas“ ist, natürlich. Und niemand trauert um eine Autorität, die seit Oslo schläft. 

Damaskus, in seinem Traum, hat „Jules Jammal“* wieder in die Schulbücher aufgenommen und das Siegeszeichen über dem Nationalfriedhof erhoben, wo die Hälfte des Volkes begraben liegt – in all seiner Vielfalt. Und in diesem Traum applaudieren alle, sogar die Märtyrer. Dort steht eine Statue einer schönen Kämpferin namens Syria, die das Siegeszeichen macht.

Gaza ist wirklich zur Riviera Palästinas geworden – ob sie es wollen oder nicht. Grüne Plätze, goldener Sand, azurblaues Meer, bemalte Boote.
So sieht Ziad den Traum… in Farben.
Und du? Hast du dich je gefragt, ob deine Träume Farben haben oder nur schwarzweiß sind?

Ja, in diesem Traum riechen die Straßen von Gaza nach dem Parfum von Sinwar und Deif – ein Duft des Widerstands, eine Mischung aus Pulver… und Nostalgie. Kinder spielen auf Plätzen, die die Namen der palästinensischen Märtyrer tragen. Um sie herum Frauen… dieselben, die die Kinder geboren haben, die Israel ausgelöscht hat.
Die gleichen Namen.

Die gleichen Gesichter.
Die gleichen Augen… aber diesmal ohne Tränen. Denn in Ziads Träumen sind Tränen verboten.
Was für eine Niederlage für Israel… Für jedes bombardierte Haus haben wir zehn wieder aufgebaut. Und für jedes getötete Kind… haben unsere Frauen hundert geboren.

Beirut schickt seine Dichter nicht mehr in den Golf, um als kulturelles Alibi zu dienen oder beim übersättigten Westen um Subventionen zu betteln. Und die Kameras über den Botschaften wurden herausgerissen – wie verfaulte Zähne.

In seinem Traum ist die arabische Welt ein einziges Land, das jedoch alle Völker umfasst, von Tanger bis Salalah… Er träumt, dass die arabischen Völker die Grenzen nach Palästina überschreiten, sie erzwingen, wie es der Aktivist Georges Abdallah forderte, sie schleifen und das Land zurückerobern.

Todmüde? Oder einfach bis zum Erbrechen angewidert, Ziad? Beides… und dann basta.

Ziad hat die Tonart gewechselt, uns allein im Taumel zurückgelassen… Uns, seine Generation, die er in den Schlaf sang – während alles um sie zusammenbrach.

Wir sind die Generation der Trümmer: geboren zwischen 1970 und 1990, als instabil diagnostiziert, weil der Krieg nie stabil war. Und zum Glück: Wir wollen nicht geheilt werden von einem Leid, das uns klarsichtig machte.

Wir überlebten im Doppeltakt: Krieg bei Tag, Ziad bei Nacht. So hielten wir durch. Tote bei Morgengrauen, Melodien bei Sonnenuntergang. Und niemand fragte je, wie wir das schafften.

Unter Bomben laufen, nur um eine Ziad-Kassette zu holen… Man muss verrückt sein, oder? Aber wir taten es. Wir zogen seine Stimme dem eigenen Leben vor. Das war unsere Art zu lieben. Idiotisch. Wild.

Bist du je einem Scharfschützen ausgewichen – mit einer Ziad-Kassette in der Tasche? Wir schon. So kamen wir nach Hause, zwischen zwei Salven, ohne nachzudenken. Instinkt, Liebe, pure Dummheit.

Jeder glaubte, Ziad spreche nur zu ihm. Wir waren kein Publikum. Wir waren seine Generation, seine Kinder.

Und als unsere Häuser vom Feind aufgerissen wurden, gehörtest du auch zu denen, die unter den Trümmern zuerst nach der Ziad-Kassette suchten? Und als das Exil dich rief, hast du nicht als Erstes die Kassette von Ziad und die Stimme von Fairouz in deinen Koffer gelegt?

Ja, wir sind diese Kranken. Die Überlebenden einer Zeit, eines Systems, von Kriegen, die in unserem Fleisch und Geist stecken. Wir zucken beim kleinsten Geräusch. Es sind nicht mehr die Bomben – es sind die zuschlagenden Türen… die alles wieder wachrufen, was wir vergessen wollten.

Wir, die Widerständigen – ein Türknall reicht, um die Ruinen der Kindheit zu wecken, und der ganze Krieg kehrt zurück – ohne Vorwarnung.
Ein Blick reicht, um ins Wanken zu geraten: zu viel von dem, was wir flohen. Zu viel von dem, was wir schwiegen.

Wir geben unsere Gefühle mit krankhafter Großzügigkeit – bedingungslos.
Wir sind Kinder psychischer Risse, spiralförmiger Traumata, dessen, was man heute eine Störung nennt – und wir einfach Leben.

Wir vertrauen wie Idioten, heilen kaum, und stürzen beim ersten Lied oder der ersten Erinnerung sofort wieder ab.

Dieser Text handelt nicht von einem Künstler. Er handelt von einem Vater, einem Therapeuten ohne Kittel, der unsere Wunden mit Kassetten heilte. Seine Diagnosen stellte er mit wütendem Klavierspiel. Wir sind seine Generation. Die, die das Land, die Bank, die Religion, die Parteien und das Exil gekreuzigt haben… und die am Ende zu Ziad gingen.

Er lachte, ohrfeigte die Mächtigen mit Worten… lachte wieder, und wir lachten mit ihm.
Das war sein Widerstand. Und unserer.

Du hast recht, Ziad… Im Nahen Osten ist der Schlaf der einzige wahre Frieden geworden.

Du hast alle lächerlich gemacht – und niemand hasste dich. Du lachtest über alle gleichzeitig – und sie hörten dir zu wie einem desillusionierten Propheten.

Du warst der Einzige, der keine Entscheidung von uns verlangte. Alle Lager schienen dir absurd, hohl, austauschbar… außer einem: dem der Widerstand.

Widerstand ist keine Entscheidung. Er ist ein Reflex. Wie unter Wasser atmen. Wie stumm schreien. Wie in den Augen deines Nachbarn den Soldaten erkennen, der dein Haus in Stücke schoss… Dann denkst du nicht mehr: du leistest Widerstand.

Aber Ziad, unser Ziad… öffne die Augen. Es ist nicht mehr die Stunde der Träume.
Der Soldat ist da – er sitzt auf dem Sofa, trinkt meinen Kaffee
und summt deine Melodien…

Ist das also deine Neuheit, Ziad?

Wir wollen sie nicht.

Hau deinen Satz raus, Ziad…
Wir wollen Worte wie Kugeln.
Deine Stimme soll auf diese Welt krachen, die beim Klang der Bomben auf Gaza ruhig einschläft.

Nein, täusch dich nicht… Glaub nicht, dass ich weine um dich.
Mitten in meinen Tränen und meinem Schmerz habe ich nicht geschrieben, um zu trauern – sondern um das Schicksal zu verfluchen, das uns zerbrochen hat.

Ich habe meine Worte nur gemildert, um dich nicht zu erschrecken, unser schlafender Prinz…
Ich habe meine Worte gemildert, Ziad, damit die Leser sich nicht fürchten. Damit sie nicht glauben, ich weine.
Damit sie das nicht für eine Klage halten. Du schläfst nur. Vielleicht zu früh.

Man weint nicht um jene, die uns eine Sprache des Kampfes hinterlassen haben.
Ich weine nicht. Ich schreibe.

Das sind keine Abschiede.
Das sind die Worte einer verbeulten Generation. Deiner, Ziad.
Die Generation des Krieges, der Salven, der Angst, die wir wie schwarzen Kaffee trinken.

Deine Generation, Ziad – die das Ende der israelischen Besatzung erleben wird… ohne dich.

Wir sind diese Generation.
Und wir werden dieser Welt niemals verzeihen, die dich bis zur Erschöpfung getrieben… und dich zum Schlaf gezwungen hat.

AdÜ
Jules Youssouf Jammal ist eine legendäre Figur des arabischen Nationalismus: Der christlich-orthodoxe syrische Offizier soll während der französisch-israelisch-britischen „Suez-Operation“ 1956 einen Selbstmordangriff auf ein französisches Kriegsschiff ausgeführt haben.

27/07/2025

LYNA AL TABAL
¿Es ésta tu novedad, Ziad?

Lyna Al Tabal, Rai Al Youm, 27/7/2025
Traducido por Atahualpa Guevara, Tlaxcala

 

¿Así que es ésta tu novedad, Ziad…? Entonces no la queremos.
Ziad Rahbani sigue sonriendo, con un silencio extraño. Nos mira con los ojos cerrados, como si ya lo hubiera visto todo… y nada importara. Duerme como un príncipe cansado de su reino. Ziad duerme, ¿no?

No. Ziad resiste a su manera: se retira. Simplemente se niega a formar parte de todo esto.

Su decisión de guardar silencio a partir de hoy es su declaración más fuerte. Ha elegido cerrar los ojos… y soñar.

Pero ¿quién sueña todavía hoy? ¿Quién tiene aún el coraje de soñar? Ziad, solo Ziad.

Ziad duerme, sí. Y sueña con esta nación… Qué nación tan extraña es la que sueñas, Ziad…


Caligrafiti de Ashekman que representa a Ziad Rahbani con la célebre frase “¿Bennesbeh Labokra Chu?”, “Y mañana, ¿qué?” (título de una obra de teatro musical de 1978), ubicado estratégicamente en el centro de una antigua zona de guerra en Beirut, conocida como la línea de contacto, en la intersección de Basta/Bechara el Joury/Sodeco. Foto: Yad Jorayeb

 

En su sueño, ve Palestina… sin barreras, sin checkpoints, sin soldados que te arranquen la flor porque su color les recuerda la sangre que siempre han derramado, y luego te griten: “Quédate ahí, bajo el sol… y arde.”
Ziad sueña que la ocupación ha terminado, y con ella se han evaporado los rostros pulidos del poder —los que firmaban los acuerdos de normalización con una sonrisa, mientras el enemigo nos lanzaba bombas. Nadie se pregunta dónde está “Abbas”, claro. Y nadie llora una autoridad dormida desde Oslo.

Damasco, en el sueño, ha reintroducido a “Jules Jammal”* en los manuales escolares, y ha levantado el signo de la victoria sobre el cementerio nacional donde fue enterrada la mitad del pueblo, en toda su diversidad. Y en el sueño, todos aplauden, incluso los mártires. Hay allí una estatua de una combatiente hermosa, llamada Siria, que hace la señal de la victoria.

Gaza se ha convertido, de verdad, en la Riviera de Palestina —quieran ellos o no. Plazas verdes, arena dorada, un mar de azul intenso, barcas pintadas.
Así es como Ziad ve el sueño… a todo color.

¿Y tú? ¿Alguna vez te has preguntado si tus sueños tienen colores o si solo son en blanco y negro?

Sí, en el sueño, las calles de Gaza huelen al perfume de Sinwar y Deif —un perfume de resistencia, mezcla de pólvora… y de nostalgia. Los niños juegan en plazas que llevan los nombres de los mártires de Palestina. A su alrededor, mujeres… las mismas que dieron a luz a los hijos que Israel exterminó.
Los mismos nombres.

Los mismos rostros.

Los mismos ojos… pero esta vez, sin lágrimas. Porque en los sueños de Ziad, las lágrimas están prohibidas.

Qué derrota para Israel… Por cada casa bombardeada, hemos reconstruido diez. Y por cada niño asesinado… nuestras mujeres han dado a luz a cien.

Beirut ya no manda a sus poetas al Golfo para servir como coartada cultural, ni a mendigar migajas de subvención al Occidente sacio. Y las cámaras encima de las embajadas han sido arrancadas —como dientes podridos.
En el sueño, el mundo árabe es un solo país, pero que reúne a todos los pueblos, de Tánger a Salalah… Sueña que los pueblos árabes cruzan las fronteras hacia Palestina, las derriban, como lo proclamaba el militante Georges Abdallah, las arrasan y recuperan la tierra.
¿Cansado al punto del colapso? ¿O simplemente asqueado hasta la muerte, Ziad? Vamos, las dos cosas… y basta.

Ziad ha cambiado de acorde musical, dejándonos tambalear solos… Nosotros, su generación, aquella que él arrulló cantando el derrumbe.
Somos la generación de los escombros: nacidos entre el 70 y el 90, diagnosticados como inestables porque la guerra, esa, nunca fue estable. Y mejor así: no queremos curarnos de un mal que nos hizo lúcidos.
Sobrevivíamos a doble velocidad: guerra de día, Ziad de noche. Así nos manteníamos en pie. Los muertos al amanecer, las melodías al atardecer. Y nadie nos preguntaba cómo lo lográbamos.
Correr bajo las bombas por un casete de Ziad… Hay que estar loco, ¿verdad? Y sin embargo, lo hicimos. Preferíamos su voz a nuestras vidas. Así era nuestra forma de amar. Idiota. Feroz.
¿Alguna vez esquivaste a un francotirador con un casete en el bolsillo? ¿Un casete de Ziad? Nosotros sí. Entrábamos así, entre dos ráfagas, sin pensar. Instinto, amor, pura locura.

Cada uno creía que Ziad solo hablaba con él. No éramos un público. Éramos su generación, sus hijos.

Y cuando nuestras casas fueron destrozadas por el enemigo, ¿eras de los que primero buscaban bajo los escombros el casete de Ziad? ¿Y cuando el exilio te atrapó, no metiste primero en tu maleta el casete de Ziad… y la voz de Fairuz?

Sí, somos esos enfermos. Los sobrevivientes de una época, de un régimen, de guerras clavadas en nuestra carne y nuestra mente. Damos un salto ante el menor ruido. Ya no son las bombas, son las puertas que se cierran de golpe… y despiertan en nosotros todo lo que intentamos olvidar.
Nosotros, los resistentes, un portazo basta para despertar las ruinas de la infancia, y toda la guerra regresa, sin avisar.
Una mirada basta para tambalearse: en ella vemos demasiado. Demasiado de lo que huimos, demasiado de lo que callamos.

Ofrecemos nuestros sentimientos con una generosidad enfermiza, sin condiciones. Somos los hijos de las grietas mentales, de los traumas en espiral, de eso que hoy llaman un trastorno y que nosotros simplemente llamamos nuestra vida.

Confiamos como idiotas, apenas sanamos, y recaemos al primer recuerdo o a la primera canción.

Este texto no trata de un artista. Trata de un padre, un terapeuta sin bata, que curaba nuestras heridas con casetes. Diagnosticaba a golpes de piano rabioso. Somos su generación. Aquellos a quienes el país, el banco, la religión, los partidos y el exilio crucificaron… y que, al final, fueron a casa de Ziad.

Él reía, abofeteaba a los poderosos con sus palabras… luego reía otra vez, y reíamos con él. Esa era su forma de resistir, y también la nuestra.
Tienes razón, Ziad… en este Levante, dormir se ha vuelto el único verdadero descanso.

Ridiculizabas a todos, y sin embargo nadie te odiaba. Te burlabas de todos a la vez, y te escuchaban como se escucha a un profeta desencantado.
Fuiste el único que no nos exigió tomar partido. Todos los bandos te parecían absurdos, vacíos, intercambiables… excepto uno: el de la resistencia.
La resistencia no es una elección. Es un reflejo. Como respirar bajo el agua. Como gritar en silencio. Como reconocer, en la mirada de tu vecino, al soldado que pulverizó tu casa… Entonces ya no piensas: resistes.
Pero Ziad, nuestro Ziad… abre los ojos. Ya no es hora de soñar. El soldado está aquí, sentado en el sofá, bebe mi café,
y tararea tus melodías…

¿Es ésta tu novedad, Ziad?

No la queremos.

Lanza tu frase, Ziad… Queremos palabras como balas. Que tu voz golpee este mundo que se duerme al sonido de las bombas sobre Gaza.
No, no te equivoques… No creas que te lloro. En medio de mis lágrimas y mi dolor, no escribí para llorar, sino para maldecir el destino que nos ha roto.
Solo suavicé mis palabras, para no asustarte, nuestro príncipe dormido… Suavicé mis palabras, Ziad, para no asustar a los lectores. Que no crean que lloro. Que no lo tomen por una lamentación. Duermes, eso es todo. Tal vez demasiado pronto.

No se llora a quien nos legó un vocabulario de lucha. Yo no lloro. Escribo.
Esto no es una despedida. Son las palabras de una generación golpeada. La tuya, Ziad. La de la guerra, de las ráfagas, de la angustia que se bebe como café negro.

Tu generación, Ziad, la que verá el fin de la ocupación israelí… sin ti.
Somos esa generación.

Y jamás perdonaremos a este mundo que te llevó hasta el agotamiento… y te obligó al sueño.

NdT
* Jules Youssouf Jammal es una figura legendaria del nacionalismo árabe: este militar sirio cristiano ortodoxo habría lanzado un ataque suicida contra un buque de guerra francés durante la “operación de Suez” franco-israelo-británica de 1956.

 

 

LYNA AL TABAL
C’est donc ça, ta nouveauté, Ziad ?

Lyna Al Tabal, Rai Al Youm, 27/7/2025
Traduit par Tlaxcala

Si c’est ça ta nouveauté, Ziad… Alors nous n’en voulons pas.

Ziad Rahbani sourit encore, d’un silence étrange. Il nous regarde les yeux clos, comme s’il avait tout vu… et que plus rien ne comptait. Il sommeille comme un prince lassé de son royaume. Ziad dort, n’est-ce pas ?

Non. Ziad résiste à sa manière : il se retire. Il refuse simplement de prendre part à tout cela.

Sa décision de garder le silence à partir d’aujourd’hui est sa déclaration la plus forte. Il a choisi de fermer les yeux… et de rêver.

Mais qui rêve encore aujourd’hui ? Qui a encore le courage de rêver ? Ziad, uniquement Ziad.

Ziad dort, oui. Et il rêve de cette nation… Quelle étrange nation que celle dont tu rêves, Ziad…!

Dans son rêve, il voit la Palestine… sans barrières, sans checkpoints, sans soldats qui t’arrachent la fleur parce que sa couleur leur rappelle le sang qu’ils ont versé depuis toujours, puis te crient : “Reste là, sous le soleil… et brûle.”


Calligraffiti d’Ashekman représentant Ziad Rahbani avec la phrase célèbre « Bennesbeh Labokra Chou ? », « Et demain, quoi ? » (titre d’une pièce de théâtre musical de 1978), stratégiquement situé au centre d'une ancienne zone de guerre de Beyrouth, surnommée la ligne de contact, à l'intersection Basta/Bechara el Khoury/Sodeco. Photo Jad Ghorayeb

Ziad rêve que l’occupation a pris fin, et qu’avec elle se sont évaporés les visages lisses du pouvoir — ceux qui signaient les accords de normalisation en souriant, tandis que l’ennemi larguait ses bombes sur nous. Personne ne se demande où est “Abbas”, évidemment. Et nul ne pleure une autorité assoupie depuis Oslo.

Damas, dans le rêve, a réintroduit "Jules Jamal"* dans les manuels, et a levé le signe de la victoire au-dessus du cimetière national où fut enterrée la moitié du peuple, dans toute sa diversité. Et dans le rêve, tout le monde applaudit, même les martyrs. Il y a là une statue d'une combattante belle, appelée Syrie, qui fait le signe de la victoire.

Gaza est devenue, vraiment, la Riviera de la Palestine — qu’ils le veuillent ou non. Des places verdoyantes, du sable doré, une mer d’azur, des barques peintes.
Voilà comment Ziad voit le rêve… en couleurs.
Et toi ? Tu t’es déjà demandé si tes rêves avaient des couleurs ou s’ils n’étaient qu’en noir et blanc ?

Oui, dans le rêve, les rues de Gaza sentent le parfum de Sinwar et Deif — un parfum de résistance, un mélange de poudre… et de nostalgie. Les enfants jouent sur des places portant les noms des martyrs de la Palestine. Autour d’eux, des femmes… les mêmes qui ont donné naissance aux enfants qu’Israël a exterminés.
Les mêmes prénoms.

 Les mêmes visages.
Les mêmes yeux… mais cette fois, sans larmes. Car dans les rêves de Ziad, les larmes sont interdites.
Quelle défaite pour Israël… À chaque maison bombardée, nous en avons reconstruit dix. Et pour chaque enfant tué… nos femmes en ont donné cent.

Beyrouth n’envoie plus ses poètes au Golfe pour servir d’alibi culturel, ni quémander des miettes de subvention à l’Occident repu. Et les caméras au-dessus des ambassades ont été arrachées — comme des dents pourries.

Dans le rêve, le monde arabe est un pays unique, mais qui rassemble tous les peuples, de Tanger à Salalah… Il rêve que les peuples arabes franchissent les frontières vers la Palestine, les forcent, comme le clamait le militant Georges Abdallah, les rasent et récupèrent la terre.

Fatigué au point de claquer ? Ou juste écœuré à crever, Ziad ? Allez, les deux… et puis basta.

Ziad a changé d’accord musical, nous laissant vaciller seuls… Nous, sa génération, celle qu’il a bercée en chantant l’effondrement.

Nous sommes la génération des décombres : nés entre 70 et 90, diagnostiqués instables parce que la guerre, elle, n’a jamais été stable. Et tant mieux : on ne veut pas guérir d’un mal qui nous a rendus lucides.

On survivait à double vitesse : guerre le jour, Ziad la nuit. C’est ainsi qu’on tenait debout. Les morts à l’aube, les mélodies au crépuscule. Et personne pour nous demander comment on faisait.

Courir sous les bombes pour une cassette de Ziad… Faut être cinglé, hein ? Et pourtant, on l’a fait. On préférait sa voix à nos vies. C’était ça, notre manière d’aimer. Idiote. Féroce.

As-tu déjà esquivé un sniper, une cassette dans la poche ? Une cassette de Ziad ? Nous, oui. On rentrait comme ça, entre deux rafales, sans réfléchir. L’instinct, l’amour, la connerie pure.

Chacun croyait que Ziad ne s’adressait qu’à lui. Nous n’étions pas un public. Nous étions sa génération, ses enfants.

Et quand nos maisons furent éventrées par l’ennemi, faisais-tu partie de ceux qui cherchaient d’abord, sous les gravats, la cassette de Ziad ? Et quand l’exil t’a happé, n’as-tu pas glissé, en premier, dans ta valise la cassette de Ziad… et la voix de Fairouz ?

Oui, nous sommes ces malades. Les rescapés d’une époque, d’un régime, de guerres plantées dans nos chairs et nos esprits. Nous sursautons au moindre bruit. Ce ne sont plus les bombes, ce sont les portes qui claquent… et qui réveillent en nous tout ce que nous avons tenté d’oublier.

Nous, les résistants, un claquement de porte suffit à réveiller les ruines de l’enfance, et toute la guerre remonte, sans avertir.
Un regard suffit à vaciller : on y voit trop. Trop de ce qu’on a fui, trop de ce qu’on a tu.

Nous offrons nos sentiments avec une générosité maladive, sans conditions. Nous sommes les enfants des fissures mentales, des traumatismes en spirale, de ce qu’on appelle aujourd’hui un trouble et que nous appelons simplement notre vie.

Nous faisons confiance comme des imbéciles, guérissons à peine, et rechutons au premier souvenir ou à la première chanson.

Ce texte n’est pas sur un artiste. C’est sur un père, un thérapeute sans blouse, qui soignait nos plaies avec des cassettes. Il posait son diagnostic à coups de piano enragé. Nous sommes sa génération. Ceux que le pays, la banque, la religion, les partis et l’exil ont crucifiés… et qui, à la fin, sont allés chez Ziad.

Il riait, giflait les puissants avec ses mots… puis riait encore, et nous rions avec lui. C’était sa manière de résister, et la nôtre aussi.

Tu as raison, Ziad… dans ce Levant, le sommeil est devenu le seul vrai repos.

Tu ridiculisais tout le monde, et pourtant personne ne te haïssait. Tu te riais d’eux tous à la fois, et ils t’écoutaient comme on écoute un prophète désabusé.

Tu étais le seul à ne pas exiger de nous un choix. Tous les camps te semblaient absurdes, creux, interchangeables… sauf un : celui de la résistance.

La résistance n’est pas un choix. C’est un réflexe. Comme respirer sous l’eau. Comme hurler en silence. Comme reconnaître, dans le regard de ton voisin, le soldat qui a pulvérisé ta maison… Alors tu ne penses plus : tu résistes.

Mais Ziad, notre Ziad… ouvre les yeux. Ce n’est plus l’heure des rêves. Le soldat est là, assis sur le canapé, il boit mon café,
et fredonne tes mélodies…

C’est donc ça, ta nouveauté, Ziad ?

Nous n’en voulons pas.

Balance ta phrase Ziad…Nous voulons des mots comme des balles. Que ta voix cogne ce monde qui trouve le sommeil au son des bombes sur Gaza.

Non, ne te méprends pas… Ne crois pas que je te pleure. Au milieu de mes larmes et de mon chagrin, je n’ai pas écrit pour pleurer, mais pour maudire le sort qui nous a brisés.

J’ai simplement adouci mes mots, pour ne pas t’effrayer, notre prince endormi… J’ai adouci mes mots, Ziad, pour ne pas effrayer les lecteurs. Qu’ils ne croient pas que je pleure. Qu’ils ne prennent pas ça pour une lamentation. Tu dors, c’est tout. Trop tôt, peut-être.

On ne pleure pas ceux qui nous ont légué un vocabulaire de lutte. Moi, je ne pleure pas. J’écris.

Ce ne sont pas des adieux. Ce sont les mots d’une génération cabossée. La tienne, Ziad. Celle de la guerre, des rafales, de l’angoisse qu’on boit comme du café noir.

Ta génération, Ziad, celle qui verra la fin de l’occupation israélienne … sans toi.

Nous sommes cette génération.
Et jamais nous ne pardonnerons à ce monde qui t’a conduit jusqu’à l’épuisement… et t’a forcé au sommeil.

NdT

Jules Youssouf Jammal est une figure légendaire du nationalisme arabe : ce militaire syrien chrétien orthodoxe aurait lancé une attaque suicide contre un navire de guerre français durant l’ "opération de Suez" franco-israélo-britannique de 1956.

 

 

 

26/07/2025

NADIA ELIAS
La muerte del artista libanés Ziad Rahbani a los 69 años: una pérdida devastadora para la cultura árabe

Nadia Elias, Al-Quds Al-Arabi, 26/7/2025

Traducido por Fausto GiudiceTlaxcala

Con profunda tristeza, el pueblo libanés recibió la noticia del fallecimiento del gran y brillante artista Ziad Rahbani, a la edad de 69 años, tras luchar contra una enfermedad.

Emad Hajjaj

Muchos expresaron su inmensa pena ante su partida repentina, compartiendo sus fotos en redes sociales y lamentando esta gran pérdida para el arte y la cultura libanesa y árabe. Fue una voz libre que denunció la injusticia y la hipocresía, rompiendo el silencio con la palabra y la acción.

Ziad Rahbani, nacido el 1 de enero de 1956, era hijo de Fairuz y del fallecido músico Assi Rahbani. Es reconocido como uno de los músicos y hombres de teatro más destacados del Líbano, así como dramaturgo, compositor, crítico político, comentarista radial y periodista consumado.

Conocido por su afiliación a la izquierda y su apoyo a la idea de la resistencia, fue un defensor firme de la causa palestina y un opositor del sistema político tradicional libanés. Sus obras, centradas en una crítica satírica y directa de la realidad social y política libanesa, le valieron una gran audiencia en el Líbano y en el mundo árabe.

Rahbani es famoso por sus obras teatrales revolucionarias, que se han convertido en clásicos del teatro libanés y se transmiten de generación en generación con cariño e interés. Entre las más destacadas se encuentran: Sahrieh, Nazl al-Surur, Haga Fashal, Asb’l Bi-Luqra Shou?, Film Amriki Tall, Lawla Fashat Al-Amal, Bi’s-Karama wa al-Sha’b al-’Aneed, entre otras.

Extrajo su material teatral del lenguaje cotidiano, presentando a sus personajes con el habla del pueblo y un talento cómico poco común, lo que lo destacó como un actor hábil que sabía elegir sus papeles conforme a su personalidad y capacidades.

Ziad comenzó su carrera artística a muy temprana edad, escribiendo y componiendo para su madre, Fairuz. Se convirtió en el tercer pilar cultural tras sus padres, proponiendo una nueva visión del teatro árabe contemporáneo que combinaba música, comedia, política y audacia.

A pesar de su retiro relativo de la vida artística en los últimos años, mantuvo un gran respeto entre un amplio público de intelectuales y amantes del arte auténtico.

Los detalles del funeral se anunciarán en las próximas horas, con la participación de su madre, Fairuz, su hermana Rima y su hermano Hali.

Las comunidades oficiales, artísticas y populares del Líbano lamentaron su pérdida. El presidente Joseph Aoun expresó su “dolor por el fallecimiento del gran artista Ziad Rahbani, quien murió tras una carrera artística excepcional que marcó profundamente nuestra conciencia cultural”.

Declaró: “Ziad Rahbani no era solo un artista, sino una entidad intelectual y cultural completa. Más aún, era una conciencia viva, una voz rebelde contra la injusticia y un espejo fiel de los sufrientes y marginados. Escribía sobre el dolor de la gente y tocaba las cuerdas de la verdad sin ambigüedad. A través de su teatro comprometido y su música rebosante de creatividad, oscilando entre lo clásico, el jazz y la música oriental, ofreció una visión artística única y abrió nuevas perspectivas para la expresión cultural libanesa, ganando así renombre internacional con sus innovaciones”.

El Presidente añadió: “Ziad fue una prolongación natural de la familia Rahbani, que le ha dado tanta belleza y dignidad al Líbano. Es hijo del creador Assi Rahbani y de Fairuz, nuestra embajadora ante las estrellas, a quien hoy dirigimos nuestras sinceras condolencias y estamos con ella de todo corazón en esta gran pérdida. Compartimos con ella el dolor de perder a quien fue para ella mucho más que un apoyo. También extendemos nuestras condolencias a la honorable familia Rahbani por esta enorme pérdida”.

Concluyó diciendo: “Las numerosas obras notables de Ziad permanecerán vivas en la memoria de los libaneses y los árabes, inspirando a las generaciones futuras y recordándoles que el arte puede ser resistencia y que las palabras pueden ser una toma de postura. Que Ziad Rahbani descanse en paz, y que su música y sus obras, llenas de memoria y vida, sigan siendo un faro de libertad y un llamado a la dignidad humana”.

El primer ministro Nawaf Salam también expresó su pésame, escribiendo: “Con la desaparición de Ziad Rahbani, el Líbano pierde a un artista creativo excepcional y a una voz libre, fiel siempre a los valores de justicia y dignidad. Ziad encarnaba un profundo compromiso con las causas de la humanidad y de la nación. En el escenario, con música y palabras, Ziad dijo lo que muchos no se atrevían a decir, y tocó las esperanzas y los sufrimientos de los libaneses durante décadas. Con su franqueza dolorosa, insufló una nueva conciencia en la cultura nacional. Ofrezco mis más sinceras condolencias a su familia y a todos los libaneses que lo amaban y lo consideraban su voz”.

El ministro de Cultura, Dr. Ghassan Salameh, escribió en su cuenta de X: “Temíamos este día, porque sabíamos que su estado de salud se deterioraba y su deseo de recibir tratamiento disminuía. Los proyectos de tratarlo en el Líbano o en el extranjero se volvieron ideas del pasado, porque Ziad ya no podía imaginar los tratamientos y operaciones que eso implicaba. Que Dios tenga piedad del creativo Rahbani. Lo lloraremos cantando sus eternas canciones”.

Por su parte, la actriz libanesa Carmen Lebbos, quien fue pareja de Ziad Rahbani, cubrió su perfil con un fondo negro y escribió con tristeza: “¿Por qué es así? Siento que todo ha desaparecido... Siento que el Líbano está vacío”.



 

 شو هالأيام

كأنه المصاري قشطت لحالا عهيدا نتفة وهيدا كتير

حلوة دي حلوة دي حلوة دي بتعجن في الفجرية

بيقولولك من عرق جبينه طلع مصاري هالإنسان

طيب كيف هيدا وكيف ملايينه وما مرة شايفينه عرقان

مش صحيح مش صحيح مش صحيح الهوا غلاب

شو هالإيام اللي وصلنالا قال إنه غني عم يعطي فقير

كأنه المصاري قشطت لحالا عهيدا نتفة وهيدا كتير

حلوة دي حلوة دي حلوة دي بتعجن في الفجرية

الغني من تلقاء نفسه حابب يوزع ورق المال

مانه بخيل أبدا على عكسه ذكركم يا ولاد الحلال

ليل يا لال ليل يا لال ليل

كل واحد منا عنده ستيله ما بيمنع إنو يصير تنسيق

جبلي لمضيلك قلمي ستيله كل الشعوب بكرا هتفيق

يا سلام يا سلام يا سلام سلم

شو هالإيام اللي وصلنالا قال إنه غني عم يعطي فقير

كأنه المصاري قشطت لحالا عهيدا نتفة وهيدا كتير

حلوة دي حلوة دي حلوة دي بتعجن في الفجرية

كل المصاري اللي مضبوبة الما بتنعد وما بتنقاس

أصلا من جياب الناس مسحوبة لازم ترجع ع جياب الناس

هيا دي هيا دي هيا دي هيا الأصلية

هيا دي هيا دي هيا دي هيا الأصلية

Qué días son estos que vivimos, dime?

Parece que el dinero cae del cielo,
Un poco pa’ uno, pa’l otro, un carretel.
¡Ay, qué bonita! ¡Qué linda es ella!
Amasa la masa sin pena ni estrella.

Dicen: “Él lo ganó con sudor y empeño”,
Frente en alto, luchando sin sueño.
¿Y aquel con millones, sin gota de frente?
¡Jamás lo vimos sudar entre gente!

Estribillo:
¿Qué días son estos que estamos viviendo?
¿Crees que un rico da sin estar mintiendo?
Parece que llueven billetes del aire,
Un poco pa’ ti, pa’l otro un millonario baile.
¡Qué linda es ella! ¡Tan viva, tan bella!
Amasa la masa con risa y estrella.

El rico de pronto se pone a donar,
¿No es tacaño? ¡Eso hay que dudar!
No es generoso, ni es corazón,
Es viejo teatro sin emoción.

Recuerda, pueblo noble y sufrido,
Lo que te quitó debe ser restituido.
Pero te lanza una sonrisa y un billete,
Y aplaudimos todos sin hacer un debate.

Estribillo
¿Qué días son estos que estamos viviendo?
Un mundo al revés, sin rumbo ni tiempo.
Parece que crecen los billetes en flor,
Un poco pa’ ti, pa’l otro el honor.
¡Qué linda es ella! ¡Qué fuego su huella!
Amasa la masa con luz de centella.

Layl ya lal, layl ya lal,
Cada uno con su propio ritual.
Pero unamos la voz, el canto y la herida,
Mañana los pueblos alzarán la vida.

Tantos tesoros que no se pueden contar,
Nos los sacaron sin parpadear.
Ya es hora de cambiar el guión,
Que el oro del mundo regrese en canción.

Estribillo final
¿Qué días son estos que estamos viviendo?
¿Un rico que da sin estar fingiendo?
Parece que el cielo reparte sin ley,
Un poco pa’ ti, pa’l otro la grey.
Pero la verdad, la única, la entera,
Es que lo robado regrese a tu acera.

Sí, es esa, sí, es esa,
La única ruta, la voz más espesa.
Sí, es esa, sí, es esa —
La justicia viva, sin palabrer
ía


بلا ولا شي

ولا فيه بهالحب مصاري ولا ممكن فيه ليرات

ولا ممكن فيه أراضي ولا فيه مجوهرات

تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

تعي نقعد تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

بلا ولا شي بحبك بلا ولا شي

بلا كل أنواع تيابك بلا كل شي فيه تزييف

بلا كل أصحاب صحابك التقلا والمهضومين

تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

تعي نقعد تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

بلا ولا شي وحدك بلا ولا شي

بلا جوقة أمّك فيّي ورموش وماسكارا

بلا ما النسوان تحيك بلا كل هالمسخرة

تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

تعي نقعد تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

Te quiero sin un mango


Te quiero sin un mango, sin un sope,
sin guita, sin anillo, sin escote.
Este amor no viene con billete,
ni campos, ni oro, ni juguete.
Venite a sentarte a la sombrita,
que no es de nadie, pero es bonita.
Quereme... y pensá un cacho.
Venite, che, quedate un rato.

[Estribillo]
Te quiero sin un mango, sin chamuyo,
sin trajes caros, sin barullo.
Sin esos amigos tan copados,
pero en el fondo re caretas y pesados.
Venite a sentarte a la sombrita,
que no es de nadie, pero es bonita.
Quereme... y pensá un cacho.
Venite, che, quedate un rato.


Te quiero solita, sin tu troupe,
sin tu vieja, ni rimel ni tul.
Sin las minas que viven bardeando,
sin todo ese circo que estás armando.
Venite a sentarte donde no joden,
lejos de todo, donde no hay orden.
Quereme... y pensá un cacho.
Venite, che, quedate un rato.

 

[Estribillo final]
Te quiero así nomás, sin maquillaje,
sin careta, sin embalaje.
Sin consejos, sin moralina,
quereme simple, sin cocina.
Venite a sentarte a la sombrita,
que no es de nadie, pero es bonita.
Quereme... y pensá un cacho.
Venite, che, quedate un rato.

NADIA ELIAS
La mort de l’artiste libanais Ziad Rahbani à 69 ans : une perte dévastatrice pour la culture arabe

Nadia Elias, Al-Quds Al-Arabi, 26/7/2025
Traduit par Fausto GiudiceTlaxcala

C’est avec une grande tristesse que le peuple libanais a appris la nouvelle du décès du grand et brillant artiste libanais Ziad Rahbani, à l’âge de 69 ans, après une lutte contre la maladie.
Emad Hajjaj

Nombreux sont ceux qui ont exprimé leur profonde tristesse suite à sa disparition soudaine, partageant ses photos sur les réseaux sociaux et exprimant leur tristesse face à cette immense perte pour l’art et la culture libanaise et arabe. C’était une voix libre qui mettait en lumière l’injustice et l’imposture, brisant le silence par la parole et l’action.

Ziad Rahbani, né le 1er janvier 1956, était le fils de Fairouz et du regretté musicien Assi Rahbani. Il est reconnu comme l’un des musiciens et hommes de théâtre les plus éminents du Liban, ainsi que comme dramaturge, compositeur, critique politique, commentateur radio et journaliste accompli.

Connu pour son appartenance à la gauche et son soutien à l’idée de résistance, il est resté un fervent défenseur de la cause palestinienne et s’est opposé au système politique traditionnel libanais. Ses œuvres, axées sur une critique satirique et directe de la réalité sociale et politique libanaise, lui ont valu une large audience au Liban et dans le monde arabe.

Rahbani est célèbre pour ses pièces révolutionnaires, devenues des classiques du théâtre libanais et transmises de génération en génération avec amour et intérêt. Parmi les plus marquantes, on peut citer : « Sahrieh », « Nazl al-Surur », « Haga Fashal », « Asb’l Bi-Luqra Shou? », « Film Amriki Tall », « Lawla Fashat Al-Amal », « Bi’s-Karama wa al-Sha’b al-’Aneed », etc.

Il a puisé sa matière théâtrale dans le vocabulaire de la vie quotidienne, présentant ses personnages dans la langue du peuple et avec un talent comique rare, ce qui le fait ressortir comme un acteur comique habile qui sait choisir ses rôles en fonction de sa personnalité et de ses capacités.

Ziad a débuté sa carrière artistique très jeune, écrivant et composant pour sa mère, Fairouz. Il est devenu un troisième pilier culturel après ses parents, proposant une nouvelle vision du théâtre arabe contemporain alliant musique, comédie, politique et audace.

Malgré son retrait relatif de la vie artistique ces dernières années, il a conservé une grande considération auprès d’un large public d’intellectuels et d’amateurs d’art authentique.

Les détails des funérailles seront dévoilés dans les prochaines heures, avec la participation de sa mère, Fairouz, de sa sœur, Rima, et de son frère, Hali.

Les communautés officielles, artistiques et populaires du Liban l’ont pleuré, le président Joseph Aoun exprimant sa « douleur suite au décès du grand artiste Ziad Rahbani, décédé après une carrière artistique exceptionnelle qui a profondément marqué notre conscience culturelle ».

Il a déclaré : « Ziad Rahbani n’était pas seulement un artiste, mais une entité intellectuelle et culturelle à part entière. Plus encore, il était une conscience vivante, une voix rebelle contre l’injustice et un miroir honnête pour les personnes souffrantes et marginalisées. Il écrivait sur la douleur des gens et jouait sur les cordes de la vérité sans ambiguïté. Par son théâtre engagé et sa musique, débordante de créativité, oscillant entre le classique, le jazz et la musique orientale, il a présenté une vision artistique unique et a ouvert de nouvelles perspectives sur l’expression culturelle libanaise, lui permettant d’acquérir, par ses innovations, une renommée internationale ».

Le Président de la République a ajouté : « Ziad était un prolongement naturel de la famille Rahbani, qui a donné au Liban tant de beauté et de dignité. Il est le fils du créateur Assi Rahbani et de Fairouz, notre ambassadrice auprès des étoiles, à qui nous présentons aujourd’hui nos sincères condoléances, et nous sommes de tout cœur avec elle dans cette grande perte. Nous partageons avec elle la douleur de perdre quelqu’un qui était pour elle plus qu’un soutien. Nous présentons également nos condoléances à l’honorable famille Rahbani pour cette grande perte. »

Il a conclu en déclarant : « Les nombreuses œuvres remarquables de Ziad resteront vivantes dans la mémoire des Libanais et des Arabes, inspirant les générations futures et leur rappelant que l’art peut être une résistance et que les mots peuvent être une prise de position. Que Ziad Rahbani repose en paix, et que sa musique et ses pièces, vibrantes de mémoire et de vie, demeurent un phare de liberté et un appel à la dignité humaine. »

Le Premier ministre Nawaf Salam a également exprimé son deuil, écrivant : « Avec la disparition de Ziad Rahbani, le Liban perd un artiste créateur exceptionnel et une voix libre, restée fidèle aux valeurs de justice et de dignité. Ziad incarnait un profond engagement envers les causes de l’humanité et de la nation. Sur scène, par la musique et les mots, Ziad a dit ce que beaucoup n’osaient pas dire, et a touché les espoirs et les souffrances des Libanais pendant des décennies. Par sa franchise douloureuse, il a insufflé une nouvelle conscience à la culture nationale. J’offre mes plus sincères condoléances à sa famille et à tous les Libanais qui l’aimaient et le considéraient comme leur voix. »

Le ministre de la Culture, le Dr Ghassan Salameh, a écrit sur son compte X : « Nous redoutions ce jour, car nous savions que son état de santé se détériorait et que son désir de se faire soigner diminuait. Les projets de le soigner au Liban ou à l’étranger étaient devenus des idées dépassées, car Ziad n’avait plus la capacité d’imaginer le traitement et les opérations que cela nécessiterait. Que Dieu ait pitié du créatif Rahbani . Nous le pleurerons en chantant ses chansons éternelles. »

Quant à l’actrice libanaise Carmen Lebbos, qui était en couple avec Ziad Rahbani, elle a couvert sa page de noir, écrivant tristement : « Pourquoi est-ce ainsi ? J’ai l’impression que tout a disparu... J’ai l’impression que le Liban est vide. »



 

 شو هالأيام

كأنه المصاري قشطت لحالا عهيدا نتفة وهيدا كتير

حلوة دي حلوة دي حلوة دي بتعجن في الفجرية

بيقولولك من عرق جبينه طلع مصاري هالإنسان

طيب كيف هيدا وكيف ملايينه وما مرة شايفينه عرقان

مش صحيح مش صحيح مش صحيح الهوا غلاب

شو هالإيام اللي وصلنالا قال إنه غني عم يعطي فقير

كأنه المصاري قشطت لحالا عهيدا نتفة وهيدا كتير

حلوة دي حلوة دي حلوة دي بتعجن في الفجرية

الغني من تلقاء نفسه حابب يوزع ورق المال

مانه بخيل أبدا على عكسه ذكركم يا ولاد الحلال

ليل يا لال ليل يا لال ليل

كل واحد منا عنده ستيله ما بيمنع إنو يصير تنسيق

جبلي لمضيلك قلمي ستيله كل الشعوب بكرا هتفيق

يا سلام يا سلام يا سلام سلم

شو هالإيام اللي وصلنالا قال إنه غني عم يعطي فقير

كأنه المصاري قشطت لحالا عهيدا نتفة وهيدا كتير

حلوة دي حلوة دي حلوة دي بتعجن في الفجرية

كل المصاري اللي مضبوبة الما بتنعد وما بتنقاس

أصلا من جياب الناس مسحوبة لازم ترجع ع جياب الناس

هيا دي هيا دي هيا دي هيا الأصلية

هيا دي هيا دي هيا دي هيا الأصلية

C’est quoi ces jours qu’on vit, dis-moi ?


On dirait que l’argent tombe tout seul,
Un p’tit pour lui, pour l’autre, un plein seau d’or.
Oh qu’elle est belle, oh qu’elle est belle,
Elle pétrit dès l’aube, sans faire d’effort.

On te raconte : “Il l’a gagnée en peinant”,
À la sueur du front, fier et vaillant.
Mais celui-là, avec ses millions,
Jamais vu transpirer, ni d’près, ni d’loin !

Refrain :
C’est quoi ces jours qu’on vit, dis-moi ?
Un riche qui donne à un pauvre, tu crois ?
On dirait qu’les billets pleuvent du ciel,
Un p’tit pour lui, pour l’autre, un arc-en-ciel.
Oh qu’elle est belle, oh qu’elle est belle,
Elle pétrit dès l’aube, fine et rebelle.

Le riche soudain veut tout partager ?
C’est pas un radin ? Il faut arrêter !
C’est pas d’la bonté, ni du grand cœur,
C’est un vieux théâtre, peint sans couleur.

Souviens-toi, brave peuple oublié,
C’qu’il t’a pris, faudrait le rendre en entier.
Mais il te sourit, te jette un billet,
Et tout l’monde applaudit sans se poser.

Refrain
C’est quoi ces jours qu’on vit, dis-moi ?
Un monde à l’envers où tout va de soi.
On dirait qu’les billets poussent en fleurs,
Un p’tit pour toi, pour lui, tout le bonheur.
Oh qu’elle est belle, oh qu’elle est belle,
Elle pétrit dès l’aube, sous les chandelles.

Layl ya lal, layl ya lal,
Chacun son style, chacun son bal.
Mais unissons nos cris, nos voix,
Demain les peuples se lèveront pour ça !

Tous ces trésors qu’on peut même pas compter,
Sont tirés d’nos poches, volés en beauté.
Il est temps qu’ça change, qu’on dise assez,
Que l’or du monde nous soit rendu en paix.

Refrain
C’est quoi ces jours qu’on vit, dis-moi ?
Un riche qui donne à un pauvre, pour quoi ?
On dirait qu’les billets tombent tout seuls,
Un p’tit pour lui, pour l’autre, un arc-en-ciel.
Mais la vérité, la seule, la vraie,
C’est qu’ça doit revenir chez toi, chez moi.

Oui, c’est celle-là, c’est celle-là,
La seule vraie route, la seule vraie voix.
Oui, c’est celle-là, c’est celle-là —
La vraie justice, et pas d’bla-bla.

 

بلا ولا شي

 ولا فيه بهالحب مصاري ولا ممكن فيه ليرات

ولا ممكن فيه أراضي ولا فيه مجوهرات

تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

تعي نقعد تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

بلا ولا شي بحبك بلا ولا شي

بلا كل أنواع تيابك بلا كل شي فيه تزييف

بلا كل أصحاب صحابك التقلا والمهضومين

تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

تعي نقعد تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

بلا ولا شي وحدك بلا ولا شي

بلا جوقة أمّك فيّي ورموش وماسكارا

بلا ما النسوان تحيك بلا كل هالمسخرة

تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

تعي نقعد تعي نقعد بالفي مش لحدا هالفي

حبيني وفكّري شوي

 

Je t’aime sans rien

Je t’aime sans rien, sans rien du tout,
Sans un sou, sans billet, sans bijou.
Y a pas d’argent dans mon amour,
Ni lingots d’or, ni grand détour.
Viens qu’on s’pose sous un coin d’ombre,
Elle est à personne, douce et sans nombre.
Aime-moi… et pense un peu.
Viens qu’on s’pose, rien que tous les deux.

[Refrain]
Je t’aime sans rien, sans rien du tout,
Pas d’apparat, pas de décousu.
Sans robe chic, sans défilé,
Sans les faux-amis trop bien habillés.
Viens qu’on s’pose sous un coin d’ombre,
Elle est à personne, douce et sans nombre.
Aime-moi… et pense un peu.
Viens qu’on s’pose, rien que tous les deux.


Je t’aime sans rien, rien que toi-même,
Sans ta troupe, ni leurs faux problèmes.
Pas d’mascara ni p’tit brushing,
Ni les commères qui parlent de rien.
Viens t’asseoir loin de leurs regards,
À l’abri du bruit, tout est plus clair.
Aime-moi… et pense un peu.
Viens qu’on s’pose, loin des envieux.

[Refrain final]
Je t’aime sans rien, sans maquillage,
Pas besoin d’artifice ni de page.
Sans les conseils, sans les discours,
Aime-moi vrai, aime-moi court.
Viens qu’on s’pose sous un coin d’ombre,
Elle est à personne, douce et sans nombre.
Aime-moi… et pense un peu.
Viens qu’on s’pose, rien que tous les deux.