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18/02/2024

CHRISTOF WACKERNAGEL
Metamorphose/Metamorphosis

 In 30, 50 oder 100 Jahren, wenn die menschliche Spezies noch da ist, wird sich wohl herausstellen, ob der Autor Recht hatte, als er behauptete, dass die 2020er Jahre die Geburt des Biofaschismus erlebten. In der Zwischenzeit ist dies eine Brandschrift, die den Handpuppen des Kapitals die Maske vom Gesicht reißt. Dringend lesenswert!

In 30, 50 or 100 years' time, if the human species still exists, history will tell whether the author was right in asserting that the 2020s saw the birth of biofascism. In the meantime, here's a scathing pamphlet that rips the masks off capital's puppets. A must-read!


 

02/02/2024

Jürgen Habermas, der „Hegel der Bundesrepublik“, hat endlich seinen Napoleon gefunden, und er heißt Benjamin Netanyahu
Elend der deutschen Philosophie im 21. Jhdt.

Nachfolgend drei Texte, die das Desaster des europäischen Denkens in Zeiten des Völkermords illustrieren, der von der moralischsten Armee der Welt mit dem Segen und der bewaffneten Unterstützung der Führer der aufgeklärtesten Mächte der Welt begangen wird. Übersetzungen von Helga Heidrich, Tlaxcala

 Dank Gaza ist die europäische Philosophie als ethisch bankrott entlarvt worden

Hamid Dabashi, Middle Easte Eye, 18/1/2024


Hamid Dabashi ist Hagop Kevorkian Professor für Iranistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University in New York, wo er Vergleichende Literaturwissenschaft, Weltkino und Postkoloniale Theorie unterrichtet. Zu seinen jüngsten Büchern gehören The Future of Two Illusions: Islam after the West (2022); The Last Muslim Intellectual: The Life and Legacy of Jalal Al-e Ahmad (2021); Reversing the Colonial Gaze: Persian Travelers Abroad (2020) und The Emperor is Naked: On the Inevitable Demise of the Nation-State (2020). Seine Bücher und Essays sind in viele Sprachen übersetzt worden.

Von Heideggers Nationalsozialismus bis zu Habermas' Zionismus ist das Leiden des „Anderen“ von geringer Bedeutung

Stellen Sie sich vor, der Iran, Syrien, der Libanon oder die Türkei - mit voller Unterstützung, Bewaffnung und diplomatischem Schutz durch Russland und China - hätten den Willen und die Mittel, Tel Aviv drei Monate lang Tag und Nacht zu bombardieren, Zehntausende von Israelis zu ermorden, unzählige weitere zu verstümmeln, Millionen obdachlos zu machen und die Stadt in einen unbewohnbaren Trümmerhaufen zu verwandeln, so wie heute Gaza.

Stellen Sie sich das einmal für ein paar Sekunden vor: der Iran und seine Verbündeten würden absichtlich bewohnte Teile von Tel Aviv, Krankenhäuser, Synagogen, Schulen, Universitäten, Bibliotheken - oder überhaupt alle bewohnten Orte - angreifen, um ein Maximum an zivilen Opfern zu gewährleisten. Sie würden der Welt sagen, sie seien nur auf der Suche nach dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und seinem Kriegskabinett. 

Fragen Sie sich, was die USA, das Vereinigte Königreich, die EU, Kanada, Australien und insbesondere Deutschland innerhalb von 24 Stunden nach dem Ansturm dieses fiktiven Szenarios tun würden.

Kehren Sie nun in die Realität zurück und bedenken Sie, dass Tel Avivs westliche Verbündete seit dem 7. Oktober (und seit Jahrzehnten davor) nicht nur zusehen, was Israel dem palästinensischen Volk antut, sondern es auch mit militärischer Ausrüstung, Bomben, Munition und diplomatischem Beistand versorgen, während US-amerikanische Medien ideologische Rechtfertigungen für das Abschlachten und den Völkermord an den Palästinensern liefern. 

Das oben beschriebene fiktive Szenario würde von der bestehenden Weltordnung nicht einen Tag lang toleriert werden. Mit der militärischen Gewalt der USA, Europas, Australiens und Kanadas, die vollkommen hinter Israel stehen, sind wir hilflose Menschen auf der Welt, genau wie die Palästinenser, nichts wert. Dies ist nicht nur eine politische Realität, sondern betrifft auch die moralische Vorstellung und das philosophische Universum dessen, was sich „der Westen“ nennt.  Haut du formulaire

Bas du formulaire

Haut du formulair

Bas du formulaire

Diejenigen von uns, die sich außerhalb der europäischen Sphäre der moralischen Vorstellungskraft befinden, existieren nicht in ihrem philosophischen Universum. Araber, Iraner und Muslime oder Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika - wir haben für europäische Philosophen keine ontologische Realität, außer als metaphysische Bedrohung, die besiegt und besänftigt werden muss.

Angefangen bei Immanuel Kant und Georg Wilhelm Friedrich Hegel bis hin zu Emmanuel Levinas und Slavoj Zizek sind wir Merkwürdigkeiten, Dinge, erkennbare Objekte, die die Orientalisten zu entschlüsseln hatten. Die Ermordung von Zehntausenden von uns durch Israel oder die USA und ihre europäischen Verbündeten lässt die europäischen Philosophen daher nicht im Geringsten innehalten. 

Europäisches Stammpublikum

Wer das bezweifelt, braucht nur einen Blick auf den führenden europäischen Philosophen Jurgen Habermas und einige seiner Kollegen zu werfen, die sich in einem erstaunlich unverhohlenen Akt grausamer Gemeinheit für das Abschlachten der Palästinenser durch Israel ausgesprochen haben. Die Frage ist nicht mehr, was wir von Habermas, der jetzt 94 Jahre alt ist, als Mensch halten sollen. Die Frage ist, was wir von ihm als Sozialwissenschaftler, Philosoph und kritischer Denker halten sollen. Ist das, was er denkt, für die Welt noch von Bedeutung, wenn es das jemals war? 

Die Welt hat sich ähnliche Fragen über einen anderen bedeutenden deutschen Philosophen, Martin Heidegger, angesichts seiner verhängnisvollen Verbindungen zum Nazismus gestellt. Meiner Meinung nach müssen wir jetzt solche Fragen über Habermas' gewalttätigen Zionismus und die bedeutenden Konsequenzen für das, was wir von seinem gesamten philosophischen Projekt halten könnten, stellen.

Wenn Habermas in seiner moralischen Vorstellungskraft nicht ein Jota Platz für Menschen wie die Palästinenser hat, haben wir dann irgendeinen Grund, sein gesamtes philosophisches Projekt als in irgendeiner Weise auf den Rest der Menschheit bezogen zu betrachten - jenseits seines unmittelbaren europäischen Stammpublikums? 

In einem offenen Brief an Habermas sagte der angesehene iranische Soziologe Asef Bayat, er widerspreche „seinen eigenen Ideen“, wenn es um die Situation in Gaza geht. Bei allem Respekt, ich bin anderer Meinung. Ich glaube, dass Habermas' Missachtung des Lebens der Palästinenser ganz im Einklang mit seinem Zionismus steht. Sie entspricht ganz und gar der Weltanschauung, nach der Nichteuropäer nicht vollständig menschlich sind oder „menschliche Tiere“ sind, wie der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant offen erklärt hat.

Diese völlige Missachtung der Palästinenser ist tief in der deutschen und europäischen philosophischen Vorstellungswelt verwurzelt. Die allgemeine Weisheit besagt, dass die Deutschen aus der Schuld am Holocaust eine solide Verpflichtung gegenüber Israel entwickelt haben.

Aber für den Rest der Welt, wie das großartige Dokument, das Südafrika dem Internationalen Gerichtshof vorgelegt hat, beweist, gibt es eine perfekte Übereinstimmung zwischen dem, was Deutschland während seiner Nazizeit getan hat, und dem, was es jetzt während seiner zionistischen Ära tut.

Ich glaube, dass Habermas' Position im Einklang mit der Politik des deutschen Staates steht, der sich an der zionistischen Abschlachtung der Palästinenser beteiligt. Sie steht auch im Einklang mit dem, was als „deutsche Linke“ gilt, mit ihrem ebenso rassistischen, islamfeindlichen und fremdenfeindlichen Hass auf Araber und Muslime und ihrer uneingeschränkten Unterstützung für die völkermörderischen Aktionen der israelischen Siedlerkolonie.

Man möge uns verzeihen, wenn wir dachten, dass Deutschland heute keine Holocaust-Schuld, sondern Völkermord-Nostalgie hat, da es sich stellvertretend an Israels Abschlachten der Palästinenser im letzten Jahrhundert (nicht nur in den letzten 100 Tagen) ergötzt hat. 

03/12/2023

The West and Israel's crimes in Gaza! Der Westen und Israels Verbrechen in Gaza! غرب و جنایت اسراییل در غزه

             

Der Westen und Israels Verbrechen in Gaza!

 Mostafa Ghahremani

 03.12.2023

Seit dem Ende des Waffenstillstands wurden allein in den letzten 24 Stunden 700 Zivilisten in Gaza durch den ununterbrochenen Angriff der Armee des israelischen Besatzungsregimes getötet.

Wo ist der grosse Philosoph Jürgen Habermas? Wird er dieses Mal wenigstens vom Massaker Israels sprechen?

Ist das die Legitimität und die moralische Autorität des Westens und sein Respekt vor den universellen Menschenrechten, die er tagtäglich schulmeisternd in die Welt hinausposaunt.

Betrachten die Europäer diese neuen "Verdammten der Erde" in Gaza überhaupt als  unsere Mitmenschen, als unsere Brüder und Schwester?

Warum werden sie dann auf einmal so still und wortkarg?

Für mich besteht kein Zweifel mehr daran, dass das europäische Wertesystem im Kern immer noch diskriminierend ist und auf den Werten der Apartheid basiert.

Das vom Westen geduldete Verbrechen und der Völkermord in Gaza ist eine Wahrheit, die sie weder reinwaschen noch verbergen können. Oder sollte der Krieg in Gaza als ein Beginn der „zweiten Kreuzzüge“ bezeichnet werden?

 

The West and Israel's crimes in Gaza!

 Mostafa Ghahremani

3/12/2023

 

Since the end of the ceasefire, 700 civilians in Gaza have been killed in the last 24 hours alone by the continuous onslaught of the Israeli occupation regime's army.

Where is the great philosopher Jürgen Habermas? Will he at least talk about Israel's massacre this time?

Is this the legitimacy and moral authority of the West and its respect for the universal human rights that it preaches to the world every day?

Do Europeans even consider these new "Wretched of the Earth" in Gaza to be our fellow human beings, our brothers and sisters?

Then why do they suddenly become so quiet and taciturn?

There is no longer any doubt in my mind that the European value system is still fundamentally discriminatory and based on the values of apartheid. The crime and genocide tolerated by the West in Gaza is a truth that they cannot whitewash or hide.

Or should the war in Gaza be described as a beginning of the “Second Crusades”?

 

غرب و جنایت اسراییل در غزه!

 مصطفی قهرمانی

 3 دسامبر 2023

 

پس از پایان آتش‌بس تنها در ۲۴ ساعت گذشته ۷۰۰ نفر غیرنظامی در غزه بر اثر تهاجم بی‌وقفه ارتش رژیم اشغال‌گر اسرائیل کشته شده‌اند.

کجاست جناب یورگن هابرماس که این‌بار لااقل از کشتار اسرائیل نیز بگوید. این است مشروعیت و اقتدار اخلاقی غربی و احترامش به حقوق‌ جهان‌شمول بشر که آنها هر روز آن‌را با تبختر برای جهانیان تبلیغ می‌کنند.

آیا اروپایی‌ها مردم بی‌پناه غزه را اصلاً در زمره ابنا بشر می‌دانند؟ پس چرا آنها اين‌گونه دچار خفقان شده‌اند. برای من دیگر جای هیچ شکی باقی نمانده است  که نظام ارزشی اروپایی هنوز در هسته‌ مرکزی خود به‌غایت تبعیض گرا و مبتنی بر ارزش‌های آپارتایدگونه می‌باشد.

جنایت و نسل‌کشی‌ در غزه حقیقتی است که آنها آن را نه دیگر می‌توانند سفید شویی کنند و نه کتمان.

جنگ غزه را بایستی آغاز دیگری برای "جنگ های صلیبی دوم" بنامیم.

 

 

 

 

 

 

02/11/2023

België: een voorbeeldige oproep tot handelen
Belgique : Un appel à l’action exemplaire
Belgium: An exemplary call to action
Belgica : un appello all’azione esemplare
Bélgica: Una llamada a la acción ejemplar
Belgien: Ein vorbildlicher Aufruf zum Handeln
رفض التعامل مع المعدات العسكرية الموجهة للحرب في فلسطين
NL FR EN IT ES DE AR



  • Centrale nationale des employés (CNE/Puls), member of the Confederation of Christian Trade Unions (CSC/ACV)
  •  Union Belge du Transport (UBT/BTB), member of the Fédération Générale du Travail de Belgique (FGTB/ABVV)
  • Syndicat des Employés, Techniciens et Cadres de Belgique (SETCa/BGTK), member of the FGTB
  • CSC/ACV-Transcom (transport and communications)

Rifiuto di maneggiare attrezzature militari per la guerra in Palestina

31/10/2023

Mentre in Palestina è in corso un genocidio, i lavoratori dei vari aeroporti del Belgio vedono armi dirette alle zone di guerra.

Il carico e lo scarico di queste armi consente di rifornire le organizzazioni che uccidono persone innocenti.

Noi, i diversi sindacati attivi nel settore dell'assistenza a terra, chiediamo ai nostri iscritti di non occuparsi di voli che trasportano materiale militare verso la Palestina/Israele, come del resto erano già previsti accordi e regole chiare all'inizio del conflitto con la Russia e l'Ucraina.

Chiediamo un cessate il fuoco immediato e chiediamo ai governi belgi di essere coerenti e di non tollerare spedizioni di armi attraverso gli aeroporti belgi. Come sindacati, dichiariamo la nostra solidarietà a coloro che stanno agendo per la pace.

Il fronte sindacale comune

  • ­    Centrale nazionale degli Impiegati (CNE), membro della Confederazione dei sindacati cristiani (CSC/ACV)
  • ­    Unione Belga del Transporto, membro della Federazione generale belga del lavoro (FGTB/ABVV)
  • ­    Sindacato degli impiegati, tecnici e dirigenti del Belgio (SETCa), membro della FGTB
  • ­    CSC-Transcom (trasporti e comunicazioni)

Negativa a manejar material militar para la guerra en Palestina

31-10-2023

Mientras se comete un genocidio en Palestina, los trabajadores de los distintos aeropuertos de Bélgica ven pasar armas destinadas a zonas de guerra.

La carga y descarga de estas armas permite reabastecer a las organizaciones que matan a inocentes.

Nosotros, los diferentes sindicatos activos en el sector de la asistencia en tierra, hacemos un llamamiento a nuestros miembros para que no manipulen vuelos que envíen material militar a Palestina/Israel, como también había acuerdos y normas claras al comienzo del conflicto entre Rusia y Ucrania.

Pedimos un alto el fuego inmediato y solicitamos a los gobiernos belgas que sean coherentes y no toleren el envío de armas a través de los aeropuertos belgas. Como sindicatos, declaramos nuestra solidaridad con quienes están actuando por la paz.

El frente sindical común

  • Centrale nationale des employés (CNE), miembro de la Confederación de Sindicatos Cristianos (CSC/ACV)
  • Union Belge du Transport, miembro de la Fédération Générale du Travail de Belgique (FGTB/ABVV)
  • Syndicat des Employés, Techniciens et Cadres de Belgique (SETCa), miembro de la FGTB
  • CSC-Transcom (transportes y comunicaciones)

Weigerung, militärische Ausrüstung für den Krieg in Palästina zu handhaben

31.10.2023

Während in Palästina ein Völkermord im Gange ist, sehen ArbeiterInnen an den verschiedenen Flughäfen in Belgien Waffen, die für Kriegsgebiete bestimmt sind, wegfahren.

Das Be- und Entladen dieser Waffen ermöglicht den Nachschub für Organisationen, die unschuldige Menschen töten.

Wir, die verschiedenen im Bereich der Bodenabfertigung tätigen Gewerkschaften, rufen unsere Mitglieder dazu auf, keine Flüge abzufertigen, die militärisches Material nach Palästina/Israel transportieren, da es zu Beginn des Konflikts mit Russland und der Ukraine ebenfalls klare Vereinbarungen und Regeln gab.

Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und bitten die belgischen Regierungen, konsequent zu sein und keine Waffenlieferungen über belgische Flughäfen zu dulden. Als Gewerkschaften erklären wir unsere Solidarität mit denjenigen, die sich für den Frieden einsetzen.

Die gemeinsame Gewerkschaftsfront

  • Centrale nationale des employés (CNE), Mitglied des Christlichen Gewerkschaftsbundes (CSC/ACV)
  • Union Belge du Transport, Mitglied der Fédération Générale du Travail de Belgique (FGTB/ABVV)
  • Syndicat des Employés, Techniciens et Cadres de Belgique (SETCa), Mitglied der FGTB
  • CSC-Transcom (Verkehr und Kommunikation)

    رفض التعامل مع المعدات العسكرية الموجهة للحرب في فلسطين

     

    31 أكتوبر 2023

     

    بينما تجري عمليات إبادة جماعية في فلسطين، يرى العاملون في مطارات مختلفة في بلجيكا شحنات أسلحة في طريقها إلى منطقة الحرب.

     

    إن تحميل أو تفريغ هذه الأسلحة يعني المساهمة في إمداد الأنظمة التي تقتل الأبرياء.

     

    نحن، عدد من النقابات العاملة في مجال الخدمات اللوجستية الأرضية، ندعو أعضاءنا إلى عدم التعامل مع أي رحلات جوية تحمل معدات عسكرية إلى فلسطين-إسرائيل، مثلما كانت هناك اتفاقيات وقواعد واضحة في بداية الصراع مع روسيا وأوكرانيا.

     

    إننا ندعو إلى وقف فوري لإطلاق النار ونطلب من الحكومات البلجيكية أن تكون حازمة وأن لا تتسامح مع تسليم الأسلحة عبر المطارات البلجيكية. كنقابات، نقف مع أولئك الذين يناضلون من أجل السلام.

     

    الجبهة النقابية المشتركة:

     

    المركز الوطني للموظفين (CNE)، عضو اتحاد النقابات المسيحية (CSC/ACV)

     

    الاتحاد البلجيكي للنقل، عضو الاتحاد العام للعمل في بلجيكا (FGTB/ABVV)

     

    نقابة الموظفين والفنيين والكوادر البلجيكية (SETCa)، عضو FGTB

     

    CSC-Transcom (المرور والاتصالات)